Mit der Ehrung von Schülerinnen und Schülern, die im Schuljahr 2011/12 besondere Leistungen im Fach Mathematik an der St.-Lioba-Schule erbrachten, fiel Fachsprecher Michael Koßler und Schulleiter Dr. Tobias Angert vor den Sommerferien noch eine angenehme Aufgabe zu. Zunächst wurden die Schulsieger im Mathematikwettbewerb der Jahrgangsstufe 8 mit einer Urkunde und einem Geldpreis der Schulleitung belohnt, nämlich Lili Grohmann, Aileen Milewski, Helena Reichhold sowie Maja Thomalla.
Petrus meinte es ausgesprochen gut mit etwa 1000 Mädchen und Jungen der St.-Lioba-Schule, denn er ließ die Sonne nicht zu heiß scheinen und verzichtete auf Regengüsse, als sich kurz vor Beginn der Sommerferien die Teilnehmer am Sponsorenlauf für Brasilien und Uganda im Pausenhof versammelten.In seiner Begrüßung erinnerte Schulleiter Dr. Tobias Angert an das segensreiche Wirken der von Ute Koschig koordinierten "Schwester- Willibaldis- Stiftung" durch die Unterstützung der Missionsarbeit des ehemaligen Schulträgers, der "Schwestern Unserer Lieben Frau". Er unterstrich, dass das von den Jugendlichen durch Sponsoren gespendete Geld vor Ort in vollem Umfang den Notleidenden zugute kommt.
Viele Preise bei "Big Challenge" - Cambridge- und DELF- Zertifikate erarbeitet
Zahlreiche Kinder und Jugendliche der St.-Lioba-Schule fanden sich kurz vor den großen Ferien auf Einladung ihrer Sprachlehrerinnen ein, um den Lohn für zusätzliche Leistungen außerhalb des regulären Unterrichts in Empfang zu nehmen. Zu seinem Bedauern konnte Schulleiter Dr. Tobias Angert bei dieser Veranstaltung in der Bibliothek die Auszeichnungen nicht selbst überreichen. Er war durch die Teilnahme an einer Tagung mit bundesweitem Hintergrund verhindert. So blieb es den Fremdsprachenlehrerinnen selbst vorbehalten, die herausragenden Leistungen in den Fächern Englisch und Französisch angemessen zu würdigen.
Viel Beifall für musikalischen Nachwuchs und seine Lehrer
Den musikalischen Schlusspunkt unter ein sehr erfolgreiches Jahr setzten kürzlich die jüngsten aktiven Musiker der St.-Lioba-Schule in der Aula mit dem Unterstufenkonzert, das trotz Konkurrenz von König Fußball bestens besucht war. Zu Beginn zeigten die Streicher aus den Klassen 5 und 6, zu welch beachtlichen Leistungen sie nach ein- bzw. zweijähriger Beschäftigung mit ihrem Instrument in der Lage sind. Zu verdanken ist dieses beachtliche Niveau den Leitern des Streicher-Wahlunterrichts, dem Ehepaar Ilse und Joachim Etzel. Gemeinsam trugen die Kinder der beiden ersten Jahrgangsstufen den Kanon "Lachend, lachend", Stanley Fletchers "Mountain Serenade" sowie den kongolesischen Folksong "Lande Ngombele" vor. Die jüngsten Streicher gefielen mit dem "Konzertstück" von Robert Frost, von dem die Kinder der 6. Klasse auch "Birds at sunrise" und dann von Sheila Nelson "4 Tones" präsentierten, nämlich "Tops and Tails", "Sofka and Sam", "Divertimento" und "Donkey Trot".
Jeder zweite Absolvent zeigte besonderen Einsatz - Bisher beste Durchschnittsnote
So fest wie die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse in der Aula der St.-Lioba-Schule gehört der Gottesdienst in der Bonifatiuskirche zur Verabschiedung der jüngsten Ehemaligen. Es hatte keineswegs damit zu tun, dass den jungen Damen und Herren der Abschied von der Schule, die die meisten der 99 erfolgreichen Prüflinge für neun Jahre besuchten, nicht schnell genug gehen konnte, dass diesmal das komplette Programm um eine Stunde vorverlegt wurde. Vielmehr hatte die Schulleitung den von vielen Familien geäußerten Wunsch respektiert, das meist folgende Essengehen im Familienkreis nicht in die Nachtstunden verlegen zu müssen.
Wie man eine spannende Lektüre letztlich in eine Ausstellung einmünden lassen kann, demonstrierte kürzlich die Klasse 6 c der St.-Lioba-Schule mit ihrer Deutschlehrerin Sabine Geppert. Am Ende hatten alle nicht nur grundsätzlich wichtige Dinge über erzählende Texte gelernt und verschiedene Arbeitsformen wie Gruppen- und Teamarbeit oder szenisches Spiel erprobt, sondern zum Abschluss noch eine Ausstellung in der Bibliothek über den Jugendroman "Der Schatz auf Pagensand" von Jürgen Timm erstellt.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT – gehören als besonderer Bildungsschwerpunkt zum pädagogischen Profil der Sankt Lioba Schule.
Die Sankt Lioba Schule verfolgt das Konzept einer begabungsdifferenzierten Förderung und ist für ihre Arbeit mit dem Hochbegabtengütesiegel ausgezeichnet.
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An der Lioba-Schule wird sehr viel Musik gemacht, denn Musizieren kann viel Freude bereiten, das soziale Miteinander, die emotionalen Fähigkeiten der Schüler und das Interesse an unserer Musikkultur fördern.
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Kontinuierlich entwickelt die Sankt Lioba Schule ihre Qualität im Bereich Umwelt, Klimaschutz und ökologische Bildung weiter.
Mit umfassendem Medienbildungskonzept und modernster Ausstattung ist die St.Lioba-Schule eine Leuchtturmschule des digitalen Lernens.
Das Ziel unseres schulischen Wirkens ist die Studierfähigkeit und Persönlichkeitsbildung junger Menschen in einer christlichen Werteorientierung. Durch ein breit gefächertes Bildungsangebot soll die persönliche Begabungsvielfalt qualifiziert gefördert werden, gymnasiale Allgemeinbildung und Studierfähigkeit werden durch Praxisbezug und berufliche Orientierungs-Projekte ergänzt. Persönlichkeitsbildung, Bereitschaft und Fähigkeit aus christlicher Verantwortung in Familie, Gesellschaft, Kirche und Staat Aufgaben zu übernehmen, sind Leitlinien unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit.
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